SWP-Podcast Klimaaußenpolitik: Wie Wasserstoff unsere Politik verändert
Shownotes
Der Ukrainekrieg und die Energiekrise haben gezeigt, dass der zügige Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft für die deutsche Energiepolitik enorm wichtig ist. Jacopo Maria Pepe, Dawud Ansari und Sonja Thielges diskutieren über Probleme bei der Produktion und beim Import von Wasserstoff und darüber, wie klimafreundlich grüner und blauer Wasserstoff tatsächlich sind.
**Gäste: **
Dr. Jacopo Maria Pepe ist Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Globale Fragen. Er ist Experte für Energiepolitik und Energieversorgungssicherheit und Leiter des Projekts „Geopolitik der Energiewende – Wasserstoff (GET H2)“.
Dr. Dawud Ansari ist Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Globale Fragen und dem Projekt „Geopolitik der Energiewende – Wasserstoff (GET H2)“. Er ist Experte für Energie- und Ressourcenpolitik, insbesondere für die Region Naher Osten und Nordafrika.
Dr. Sonja Thielges ist Wissenschaftlerin der Forschungsgruppe Globale Fragen und beschäftigt sich vor allem mit bilateralen Klimabeziehungen und multinationaler Klima- und Energie-Governance.
Moderation: Nana Brink
Das Forschungsprojekt „Geopolitik der Energiewende – Wasserstoff (GET H2)“ untersucht die Geopolitik der globalen Energiewende mit dem Fokus auf eine entstehende Wasserstoffwirtschaft. Ziel des vom Auswärtigen Amt geförderten Projekts ist es, die deutsche und europäische Politik bei der Antizipation der geopolitischen Folgen einer wachsenden Wasserstoffwirtschaft zu unterstützen und mögliche Handlungsoptionen aufzuzeigen.
Literaturempfehlungen:
Elektrolyseure für die Wasserstoffrevolution
Die Wasserstoffagenden der arabischen Golfstaaten
Krieg in der Ukraine: Folgen für den Wasserstoffmarkt Eine neue Wasserstoffwelt
Partnerschaften für eine internationale Wasserstoffwirtschaft
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